Annegret Kramp-Karrenbauer und Peter Altmaier verzichten auf ihr Bundestagsmandat. Die bisherigen Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und Markus Uhl werden über die Landesliste der CDU Saar nachrücken.
Die CDU Saar stellt sich im Bundestag neu auf. Annegret Kramp-Karrenbauer und Peter Altmaier werden ihr Bundestagsmandat, das sie über die Landesliste der CDU Saar erworben haben, nicht annehmen. Die bisherigen Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und Markus Uhl werden für die beiden Bundesminister über die Landesliste in den Deutschen Bundestag nachrücken. Damit leistet die CDU Saar ihren Beitrag zum dringend notwendigen Generationenwechsel in der Union.
Der CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsident Tobias Hans, erklärt dazu:
„Annegret Kramp-Karrenbauer und Peter Altmaier haben mir und den Kreisvorsitzenden heute in einem persönlichen Gespräch angeboten, ihr Bundestagsmandat nicht anzunehmen und damit einen Beitrag für einen Generationenwechsel in unserer Partei zu leisten. Die CDU Saar respektiert diese Entscheidung. Damit senden wir ein starkes Signal der Geschlossenheit. Wir als CDU Saar vollziehen erneut einen Generationenwechsel ohne Brüche. Wir danken beiden für ihren bisherigen Einsatz für unser Land auf Bundes- und auf Landesebene. Sie sind immer starke Stimmen, wenn es darum geht, die Interessen des Saarlandes und seiner Menschen tatkräftig zu vertreten, sei es beim Einsatz für das HIL-Werk in St. Wendel oder wenn es um die Zukunft des Stahlstandortes Saarland geht. Zuerst das Land, dann die Partei und dann die Person – von dieser Haltung lassen sich Annegret Kramp-Karrenbauer, Peter Altmaier und die CDU Saar immer leiten. Zukünftig werden Nadine Schön und Markus Uhl die Bürgerinnen und Bürger des Saarlandes im Deutschen Bundestag vertreten. Nadine Schön, die bisherige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ist eine herausragende Expertin unserer Partei in Sachen Digitalisierung und Familienpolitik. Markus Uhl hat sich als Haushaltsexperte in der Vergangenheit einen Namen über die Grenzen des Saarlandes hinaus gemacht. Mit dieser Neuaufstellung ist zugleich der Weg frei für eine Verjüngung unserer Partei im Bundestag. Gerade nach den schmerzlichen Verlusten bei der Bundestagswahl am 26. September ist es jetzt an der Zeit, daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und unsere Partei neu aufzustellen und auszurichten. Aus dem Saarland senden wir auch inhaltlich eine klare Botschaft, was die CDU im Bund jetzt braucht: Fokus auf Familien, digitale Modernisierung und generationengerechtes Haushalten. Annegret Kramp-Karrenbauer und Peter Altmaier haben dafür den Weg freigemacht. Dafür gebührt ihnen unser Respekt und unser Dank.“
Empfehlen Sie uns!